Studienbereich Wirtschaft , Dipl.-Päd. Jürgen Müller
Berufsakademie Thüringen

Projekte

 

Aktuelles

Zur Zeit werden keine Projekte durchgeführt. 


Alternative Rechnerarchitekturen und Betriebssysteme
(Herbstsemester 2002, Praktische Informatik, Matrikel 2001)

Linux-Cluster

QNX

BeOS


Aufbau eines Linux-Clusters

Hier gibts die Bilddokumentation (1 MB, selbstablaufend).

Linkliste zum Cluster-Computing

CLiC - Chemnitzer Linux Cluster: http://www.tu-chemnitz.de/urz/anwendungen/CLIC/

Mini Linux Cluster Project:
http://www.miliclup.de/

At Linux NetworX, we've simplified every aspect of cluster computing:
http://www.linuxnetworx.com/index.php

Unsanctioned and unfettered information on building and using Beowulf systems:
http://beowulf-underground.org/

Cluster Quick Start:
http://www.xtreme-machines.com/x-cluster-qs.html

Home Supercomputing with Linux:
http://www.applied-synergetics.com/ashp/html/pondermatic.html

Message Passing Interface Forum:
http://www.mpi-forum.org/

Special Karlsruher MPI - Benchmark:
http://liinwww.ira.uka.de/~skampi/

LAM / MPI Parallel Computing:
http://www.lam-mpi.org/

Parallel Processing on Linux with PVM and MPI:
http://www.linuxgazette.com/issue65/joshi.html

PVM (Parallel Virtual Machine):
http://www.epm.ornl.gov/pvm/pvm_home.html

MOSIX is a unique clustering software:
http://www.mosix.org/

MOSIX-Download:
http://www.mosix.org/txt_distribution.html

MOSIX-INstallation:
http://stud.fh-wedel.de/~ia3286/mosix/seite_02_03.php3

MOSIXVIEW, eine Benutzeroberfläche für MOSIX-Cluster:
http://www.linuxfocus.org/Deutsch/November2001/article219.shtml

MOSIXVIEW deutsche Seite mit Downloadmöglichkeit:
http://www.mosixview.com/indexde.html

Clusteraufbau:
http://www.xtreme-machines.com
http://www.cacr.caltech.edu/beowulf/tutorial/building
http://www.cdi.usq.edu.an/staff/jacek/beowulf.html

Parallelrechner auf Basis SCI-gekoppelter PCs:
http://www.tik.ee.ethz.ch/~md/SCI/ART.HTM

How to Build a Beowulf - Tutorial:
http://www.cacr.caltech.edu/beowulf/tutorial/tutorial.html

Archive und Ressourcen für parallele Software

The NHSE is a distributed collection of software, documents, data, and information of interest to the high performance and parallel computing community
http://www.nhse.org/

The Parallel Tools Consortium:
http://www.ptools.org/

http://www.urz.uni-heidelberg.de/LinuxCluster/

Efficient messaging system for clusters of single-CPU PCs.
http://www.disi.unige.it/project/gamma/index.html


Betriebssystem QNX 

1. Projektziel

Unser Projektziel bestand darin, Erfahrungen mit dem Betriebssystem QNX zu machen. Dabei wollten wir besonderes Augenmerk darauf legen, wie mit dem System Anwendungen entwickelt werden können.

2. Organisation

Der Zeitraum, in dem wir an dem Projekt arbeiten konnten, waren 1,5 Projekttage an der Berufsakademie. Die Mitglieder des Projektes waren: Sebastian Kruse, Andreas Roth, Marco Aschoff und Enrico Beck. Alle teilnehmenden Mitglieder waren zuerst gemeinschaftlich mit der Installation und Administration von QNX beschäftigt. Später entwickelten Enrico Beck und Andreas Roth eine kleine Beispielanwendung für Photon (grafische Benutzerumgebung in QNX), während die anderen ihr Wissen über QNX verbesserten.

Kontakt:
Enrico Beck: enricobeck@gmx.de
Andreas Roth: andreas@ndfnet.de
Sebastian Kruse: wydok@web.de
Marco Aschoff: mail@marko-aschoff.de

3. Hintergrundinformationen

Aufgrund der Tatsache, das es sich bei QNX um ein Echtzeitbetriebssystem handelt, gibt es Unmengen an Anwendungsmöglichkeiten. QNX wird modular entwickelt, so dass es sich besonders für "embedded systems" (eingebettete Systeme) eignet. Dort sind auch die Haupteinsatzgebiete von QNX. Es ist führend bei der Medizintechnik und Messtechnik und wird von Firmen wie Siemens, Sony und Phillips eingesetzt.
Die erste Version von QNX erschien 1981. Seitdem wurde es kontinuierlich weiterentwickelt und befindet sich zum Zeitpunkt des Erstellens dieser Dokumentation in der Version 6.2 (Neutrino).
Für den privaten Gebrauch ist QNX nicht kostenpflichtig und frei über das Internet zu beziehen (www.qnx.com).

4. Voraussetzungen

Für das gesamte Entwicklerbetriebssystem QNX 6.2 (Neutrino) empfielt QNX einen IBM-kompatiblen Rechner mit Pentium III 650 MHz, 128 MB RAM und ca. 1000MB Festplattenspeicher.
Man ist aber in der Lage, mit einem angepassten System auch mit weitaus weniger Hauptspeicher (min.2MB) und einem wesentlich kleineren Prozessor auszukommen.

5. Beschreibung der Installation/Konfiguration

Für die Installation des Grundsystems von QNX benötigt man unter optimalen Umständen (leere Festplatte etc.) ca. 5 Minuten. Daraufhin erhält man ein grafisches Login, welches dazu auffordert, den Grafiktreiber (die automatische Erkennung arbeitet gut) und Auflösung sowie Farbtiefen anzugeben. Nach dem ersten Login kann man weitere (Enwicklungs-) Pakete von der CD nachinstallieren. Alternativ hat man auch die Möglichkeit, neuere Programmpakete aus dem Internet zu installieren.
Dabei geht der "pkg-manager" (Paktetmanager) zuhilfe. Die Installation von Sound- und Netzwerkkarte gestaltet sich sehr intuitiv und einfach. Man sollte am besten einfach die dafür vorgesehenen Konfigurationswerkzeuge benutzen.

technische Angaben zu unserem System:

CPU: Pentium II 233 MHz
RAM: 96 MB

Festplatte: 4GB (2GB QNX Partition)
Adminname: root
Passwort: "" (leer)

6. Informationsquellen

QNX-Deutschland
QNX
QNX Developer Network

Weiterhin steht die QNX-Hilfe zur Verfügung, welche über das "Startmenü" zu erreichen ist.

7. Bewertung

Bei der Betrachtung des aktuellen Projektstandes sind wir mit unserer Arbeit recht zufrieden. Wir haben es geschafft ein voll funktionstüchtiges, netzwerkfähiges QNX Betriebssystem aufzusetzen. Weiterhin haben wir uns mit der Entwicklung von Anwendungen beschäftigt und eine kleine Beispielanwendung zum Laufen gebracht.
Ein ursprünglich selber gesetztes Ziel, ein kleines "embedded" QNX zu bauen und von einer Compact-Flash Karte booten zu lassen, konnten wir aufgrund fehlender Entwicklungswerkzeuge und Zeit leider nicht erfüllen.
Als n&aumlstes sollte man sich mit genau diesem Thema näher beschäftigen. Alternativ gibt es im embedded Bereich noch viele andere Betriebssystem, die sicherlich eine Alternative zu QNX darstellen. Zu nennen sind Linux, WindowsCE und WindowsXP-Embedded.


Betriebssystem BeOS

Dokumentation des Projekttages Thema BeOS R5

Inhaltsverzeichnis

1. Projektziele
2. Organisation
3. Hintergrundinformationen
4. Verwendete Hard und Software
5. Schritte bis zur Installation
6. Der Weg ins Internet
7. Windowsnetzwerkzugriff und Druckeranschluss
8. Benchmarks im Vergleich mit Windows NT
9. Anschluss einer Digitalen Videokamera via Firewire
10. Benutzung von Developer Software
11.Informationsquellen
12.Bewertung des erreichten Arbeisstandes, Ausblick auf Fortsetzung

1. Projektziele

  1. Installation BeOS R5 Personal/Developer
  2. Internetzugriff
  3. Zugriff auf Windowsfreigabe und Druckeranschluss
  4. Vergleichende Benchmarks zwischen BeOS und WinNT
  5. Anschluss einer Videokamere via Firewire
  6. Testen von Developer Software

2. Organisation

Zeitraum der Bearbeitung:

14.08.2002 und 23.08.2002, jeweils acht bis fünfzehn Uhr

Kurs:

PI01 BA Gera

Namen der Projektmitglieder:

Börner, Steffen
Böhme, Patrice
Krug, Sebastian
Schau, Sebastian

Erreichbarkeit:

E-Mail :
pi01@ndfnet.de

3. Hintergrundinformationen

BeOS ist als Multimediabetriebssystem konzipiert. Durch die starke Objekorientierung und die möglchkeit des Multithreadings kann das Betriebssystem die Hardware optimal ausnutzen. Das zeigt sich auch bei Benchmarks mit 3D-Ego Shootern, in denen BeOS Windows 98 schlägt.
BeOS wurde seit 1990 von der Firma Be entwickelt. Ursprünglich lief es auf der Be-Box einem Dualprozessorrechner, der eigens für BeOS designed wurde. Allerdings wurde diese Hardware nur 2000 mal gebaut. Dann wurde BeOS auf die PowerPC Plattform von Apple portiert. Als Apple auf die G3 Prozessoren umstieg und die technischen Informationen darüber zurückhielt war Be gezwungen das BeOS wieder zu portieren. Diesmal auf die Intel x86 Plattform. Doch das Glück war Be auch hier nicht hold. Da Microsoft mit Windows eine dominierende Marktmacht hat und es nicht zulies, das auf Rechnern auf denen ab Werk Windows vorinstalliert ist, noch ein Parallelsystem zu installieren, hatte Be keine Chance. Im November 2000 wurde Be von der Firma Palm Inc. aufgekauft. Heute gibt es ein Open Source Projekt, das ein freies Betriebssystem erstellen will, das binärkompatibel mit BeOS R5, der letzten Ausgabe von BeOS, sein soll.

4. Verwendete Hard und Software

Die Rechner sind Fujitsu/Simens Workstations mit folgenden Spezifikationen.
Prozessor: Intel Pentium II  266 MHz
Ram: 96 MB Ram
Netzwerkkarte:Intel Ether Express Pro 100
Grafikkarte: Ati Rage IIC AGP
Firewire Karte (nur ein Rechner): MP 6306 von Connection
Soundkarte(nur ein Rechner): Terratec 512i PCI
Verwendete Software:
Windows NT 4.0 Workstation als Vergleichsbetriebssystem
BeOS R5 Developer
BeOS R5 Personal

5. Schritte bis zur Installation

Um erste Erfahrungen mit BeOS zu sammeln, wollten wir die BeOS R5 Personal Edition benutzen. Diese setzt allerdings ein Fat Dateisystem vorraus, und ein Betriebssystem, das Win32 Programme ausführen kann. Deshalb mussten wir vorher Windows NT installieren. Nach der recht einfachen Windows NT Installation folgte dann die noch einfachere BeOS Installation. Die Personal Edition wird als Dateisystem innerhalb einer Datei auf dem Windowslaufwerk installiert. Dann kann man mit Hilfe einer Bootdiskette BeOS starten.

Auf dem Rechner, den wir mit Sound- und Firewirekarte bestückt haben wurde die BeOS Developer Edition in einem BFS-Dateisystem installiert. Für diesen Rechner wird keine Bootdiskette mehr benötigt.

6. Der Weg ins Internet

Die Netzwerkkarte wurde von BeOS anstandslos erkannt. Danach musste man nur noch die IP Adressen für Gateway und den lokalen Rechner eingeben. In der Standardinstallation ist bereits der Webbrowser Netpositive enthalten. Dieser unterstützt nur HTML, kein Javascript, und auch keine Stylesheets. Allerdings gibt es noch andere Browser für BeOS. z.B. Opera 3.5.1 und Mozilla 0.9 welche etwas aktueller sind.

7. Windowsnetzwerkzugriff und Druckeranschluss

Um auf unter Windows freigegebene Ordner zugreifen zu können muss man die Kommandozeile benutzen. Folgender Befehl kann benutzt werden um auf den BAGera Server zuzugreifen.

$ cifsmount -I 192.168.101.1 -W BAGERA \\\\BAGERA01\\Dozent Dozent Dozent "/Personal Edition/home/Desktop/Dozent"
Die Anleitung dazu haben wir von. BeUserGroup

Mangels aktueller Treiber konnten wir keinen Drucker zum laufen bringen.

8. Benchmarks

Als Benchmarks kamen in Frage: Der RC5 Benchmark von Distributed.net und Quake 2.
Ergebnisse:
Distri

9. Anschluss einer Digitalen Videokamera via Firewire

Aufgrund einer Nichterkennung der Videokamera war es leider nicht möglich das aufgenommene Video über dieses Betriebssystem abzuspielen!!!

10. Benutzung von Developer Software

Leider noch nicht dazu gekommen!

11.Informationsquellen

Online Support

BeUserGroup

Tools

Mozilla Webbrowser

12.Bewertung des erreichten Arbeisstandes, Ausblick auf Fortsetzung

Wir wären um Längen weiter gekommen, hätten wir nicht die Probleme mit den Treibern gehabt. zudem hatten wir einen großen Zeitverlust während der Installation, da wir uns mit einer fehlerhaften Imagedatei des Betriebssystems herumplagen mussten! Diese sollte bootfähig sein, damit wir keine Bootdiskette brauchen! Ausblick auf Fortsetzung: Dazu können wir leider noch nichts bekannt geben, da wir unseren Zeitplan noch nicht abschätzen können!



zurück zum Seitenanfang